Über mich

Ingrid Rothfuß

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Mein Profil

Wahrscheinlich wurde ich bereits mit einem Humor-Gen geboren. Von klein auf haben mich Witze und Cartoons fasziniert. In Zeitungen und Zeitschriften suchte ich als erstes nach diesen Seiten. Ich glaube, ich konnte Witze eher lesen als Worte.

Später freute ich mich immer wieder darüber, wenn mein Vater lustige Zeichnungen oder neue Witze aus der Arbeit mit nachhause brachte. Bei uns zuhause wurde viel gelacht.

Während meiner Zeit als Angestellte in einem großen deutschen Chemie-Unternehmen fiel mir auf, wie ernst viele Mitarbeiter sind. Damals sagte ich immer wieder im Spaß: „Irgendwann mache ich noch eine Lachklinik für Manager auf.“

Nichts in der Welt ist so ansteckend wie Lachen und gute Laune. (Charles Dickens)

Als ich mich vor über 20 Jahren mit Telefonakquise selbstständig machte, war es für mich wichtig, bei dieser Tätigkeit Spaß zu haben und mit Begeisterung zu telefonieren. Und so fing ich an, humorvolle Akquiseaktionen zu sammeln. Ich lachte am Telefon sehr viel mit meinen Gesprächspartnern und hatte lustige und entspannte Telefonate – wohl eines meiner Erfolgsgeheimnisse.

In dieser Zeit nahm ich auch an einem Lachyoga-Kurs an der VHS teil. Es gab Teilnehmer, die dieses „künstliche“ Lachen gar nicht mochten. In diesem Kurs erkannte ich, dass jeder Mensch für sich selber entscheiden muss, welchen Zugang er oder sie zum Lachen und zum Humor hat.

Meine intensive Beschäftigung mit dem Thema Humor begann, als ich vor einem guten Jahrzehnt anfing Telefon­trainings zu geben. Hier suchte ich nach Möglichkeiten, wie die Teilnehmer auch in schwierigen Gesprächssituationen lachen können. Ich wusste, eine Prise Humor tut immer gut, denn ich hatte ja am eigenen Leib erfahren, wie schnell man mit Humor und Lachen entspannen kann.

2009 fand ich dann die Möglichkeit, mich zur Humortrainerin ausbilden zu lassen. Für mich ein cooles Thema, über das ich mehr wissen wollte: wo kann ich Humor einsetzen? Wie funktioniert er? Wann und wodurch geht er manchmal daneben? Während der Ausbildung habe ich festgestellt, dass Humor auch Grenzen hat und verletzen kann. Diese negativen Seiten habe ich bewusst wahrgenommen. Zugleich bekam das, was ich zuvor intuitiv richtig gemacht oder auch vermieden habe, einen Namen. Ich habe gelernt, dass sich Humor lernen und planen lässt. Dieses Wissen gebe ich heute in Seminaren und Einzelberatungen weiter.

Dabei ist mir besonders wichtig, ...

… dass Menschen erkennen, wann sie über Situationen lachen können

… dass sie ein Bewusstsein für den Humor „auf der Straße“ entwickeln und wahrnehmen, wie viele lustige Situationen der Alltag bereit hält

… Humor in Firmen zu bringen und dort zu zeigen, dass es möglich ist, mehr Spaß bei der Arbeit und miteinander zu haben, denn:

Wer hoch konzentriert arbeitet, erholt sich mit Humor schneller und bleibt gesund!

„Irren ist menschlich“,
sprach der Igel und stieg von der Wurzelbürste.